Bewegung an der Walter-Klippel-Straße – Entlastung für die Anwohner ist in Sicht

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Mit Anwohnern der Walter Klippel Strasse

Für die Anwohner der Walter-Klippel-Straße in Adelsberg ist Entlastung in Sicht. Ein von mir organisiertes konstruktives Gespräch mit den Anwohnern hat nun erste konkrete Ergebnisse zur Verbesserung der Lage gebracht. So soll die Straße ab 2018 in drei Bauabschnitten grundhaft zur Anwohnerstraße ausgebaut werden. Dies schließt einen neuen Fahrbahnbelag ebenso ein wie einen Fußweg auf der Grundstücksseite und die Modernisierung von Medien- und Entsorgungsleitungen.

img_8138Ich freue mich über die Ergebnisse des Treffens. Es ist wichtig, dass die Anwohner der Walter-Klippel-Straße nun eine klare Perspektive für eine Verbesserung der Verkehrssituation haben. Ich habe das Anliegen seit dem Sommer intensiv begleitet, und gegenüber der Stadtverwaltung auf eine transparente Bürgerbeteiligung der Anwohner gedrungen.

Zur schnellen Entlastung vom Durchgangsverkehr soll nun ab Frühjahr 2017 eine Einbahnstraßenregelung mit Busschleuse in der Walter-Klippel-Straße eingerichtet werden. Über deren genauen Start wird die Stadtverwaltung im Frühjahr informieren. Darüber hinaus wurde für November 2017 ein weiteres Planungsgespräch zur Detailplanungen zum Straßenausbau vereinbart. Hier sollen Wünsche und Anregungen der Anwohner aufgenommen und diskutiert werden. Die Stadt Chemnitz setzt sich zudem für ein zügiges Planfeststellungsverfahren zum Weiterbau des Südrings ein. Im Bundesverkehrswegeplan ist der Weiterbau jetzt fest verankert.

Wir kommen so Schritt für Schritt zu einer dauerhaften Lösung für die Walter-Klippel-Straße. Ich freue mich über weitere Anregungen der Anwohner. Das Team meines Bürgerbüros und ich nehmen Wünsche für die weiteren Gespräche gern entgegen. Am Samstag werde ich die Anwohner vor Ort über die Fortschritte und Planungen informieren.

Hintergrund:

Die Walter-Klippel-Straße fungiert als Verbindungsstraße zwischen Augustusburger und Eubaer Straße, ein Grund für das anhaltend hohe Verkehrsaufkommen zu Stoßzeiten. Besonders betroffen sind Kinder, welche mit dem Schulbus nach Euba bzw. Adelsberg zur Schule fahren. Seit vielen Jahren hoffen die Anlieger auf eine Verbesserung, denn noch immer plagt man sich mit einer Tempo-30-Zone an die sich kaum jemand hält, einer verengten Fahrbahn in schlechtem Zustand und einem hohen Verkehrsaufkommen durch Pendler herum. Dies alles wird verschärft durch einen fehlenden Gehweg und mangelnde Straßenbeleuchtung. Im Ergebnis einer Bürgerversammlung vom Mai 2016 sowie weiterer Gespräche mit Anwohnern der Walter-Klippel-Straße fand dazu am 8. November ein erstes Planungsgespräch mit der Stadtverwaltung statt.

Infoblatt zur Walter-Klippel-Strasse hier downloaden

Chemnitz bleibt weiter abgehängt

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2016-03-17-Bundesverkehrswegeplan mit Defiziten+++Chemnitz Fernsehen: Enttäuschung über Bundesverkehrswegeplan+++

Geht es nach den Verkehrsplanern der Bahn, bleibt Chemnitz-Zwickau und ganz Südwestsachsen weiterhin vom Fernverkehr abgekoppelt. Das geht aus dem vom Bundesverkehrsministerium vorgelegten Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplanes hervor. Keine andere Großstadt in Westdeutschland würde so behandelt werden. Ich glaube niemandem würde einfallen, einen solchen Zustand in Westdeutschland auch noch zum Dauerzustand zu erklären. Sachsen ist das Tor nach Mittel- und Osteuropa. Bundesverkehrsminister Dobrindt (CSU) hat offensichtlich aus seiner bayerischen Perspektive noch immer nicht erkannt, dass Deutschland, und insbesondere Sachsen, nicht mehr am Rande, sondern mitten in Europa liegt und wir deshalb gut ausgebaute Bahnverbindungen zu unseren mittel- und osteuropäischen Nachbarn brauchen.

Die komplette Abtrennung der Chemnitzer Regi+++Chemnitz Fernsehen: Enttäuschung über Bundesverkehrswegeplan+++on vom Fernverkehr ist dabei skandalös und für Großstädte dieser Größe in Deutschland beispiellos.

Wir werden jetzt zusammen mit Verkehrsminister Martin Dulig parteiübergreifend mit den sächsischen Bundestagsabgeordneten und mit den KollegenInnen aus dem Landtag für eine bessere Anbindung Sachsens kämpfen!

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Landespolitik und Wirtschaft im Gespräch

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Ein wirklich spannender Vormittag, beim parlamentarischen Frühschoppen der IHK-Chemnitz. 2014 haben die ChemnitzerInnen neun Abgeordnete ins Landesparlament gewählt.

Für mich ist das eine große Chance mehr für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt zu tun. Dieses Ziel eint uns. Dafür wünsche ich mir mehr Miteinander und das wir diesen wichtigen Dialog fortsetzen.