Sächsische Sportgala: Schwimmer und Skisprungjunioren erhalten Nachwuchspreise

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Als sportpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion und als Unterstützer des Netzwerkes Top-Sponsoring nahm ich in diesem Jahr an den Ehrungen im Rahmen der Sächsischen Sportgala teil. Aus Chemnitzer Sicht gilt es vor allem die Ehrung zur Sportlerin des Jahres hervorzuheben. In dieser Kategorie setzte sich die Kugelstoßerin Christina Schwanitz (LV Erzgebirge) gegen ihre Konkurrenz durch. Als Nachwuchssportler des Jahres 2015 wurde Schwimmer Paul Hentschel (SC Chemnitz) ausgezeichnet. Die Bundesliga-Turnerinnen des TuS 1861 Chemnitz-Altendorf belegten einen hervorragenden 3. Platz.

Der Wintersportverein Grüna wurde mit der Sächsischen Sportkrone und den mit 2500 Euro dotierten Nachwuchsförderpreis ausgezeichnet. In Sachsens bestem Talentstützpunkt werden 20 Kinder zwischen vier und 13 Jahren im Skisprung trainiert. Trainer Werner Hörsel und zwei seiner Talente nahmen die Würdigungen entgegen. Für die elfjährige Sarina Haustein und den achtjährigen Denny Burkhardt baute der WSV sogar eine weitere Schanze.

Die Veranstaltung zeigte mir, dass wir im Bereich Sportförderung auf einem sehr guten Weg sind. Besonders wichtig sind mir daher gute Trainingsbedingungen und die Nachwuchsförderung in sächsischen Vereinen. Gerade in den s. g. Randsportarten sind sächsische Athletinnen und Athleten erfolgreich. Insbesondere das Netzwerk Top-Sponsoring unterstützt bei Finanzierung und hilft mit Beratung. Gerade unsere jungen Athletinnen und Athleten in den Olympiastützpunkten sind wichtige Botschafter für ihre Regionen und ganz Sachsen. Um aber neben einer sportlichen Höchstleistung auch in Schule-oder Berufsausbildung zu bestehen, brauchen sie mehr finanzielle und materielle Unterstützung. Das ist ein Ansatz den ich weiter aktiv unterstützen werde.

Bahnchef Grube erhält Neujahrspost aus Chemnitz

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Chemnitztalviadukt_Kohlependel_im_FruehsommerAlle Chemnitzer Landtagsabgeordneten fordern fraktionsübergreifend den Erhalt des Chemnitztal-Viadukts.

In einem fraktionsübergreifenden Schreiben an den Vorstand der Deutsche Bahn AG haben sich alle Chemnitzer Landtagsabgeordneten von CDU, DIE LINKE, SPD und Bündnis 90/Die Grünen gegen den Abriss des Viadukts gewandt (siehe unten). Ich freuen mich, dass wir hier problemlos Einigkeit erzielen konnten. Das Viadukt liegt uns allen unabhängig vom Parteibuch sehr am Herzen. Auch der Chemnitzer Stadtrat hat sich fraktionsübergreifend für den Erhalt, die Sanierung und Ertüchtigung des Viadukts ausgesprochen. Dem vorangegangen war eine intensive Beteiligung der Bürgerschaft. Die Bahn tut gut daran den Willen der Chemnitzer zu respektieren.

Das Schreiben an den Bahnvorstand soll nicht das letzte Mittel des Protests sein, aber ein gewichtiges. Mit dieser Erklärung wollen wir den Verein zum Erhalt des Viadukts in seiner Arbeit ausdrücklich unterstützen.

Pariser Klimagipfel: Sachsen muss endlich umdenken!

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2015-11-14-COP21ParisFür mich sind die Ergebnisse des Gipfels in Paris ein Meilenstein für den Kampf gegen den Klimawandel. Die Botschaft von Paris ist klar: Die Industrieländer müssen mit gutem Beispiel vorangehen und noch stärker als bisher aktiven Klimaschutz betreiben. Unbestritten ist mittlerweile, dass es ein ‚Weiter so‘ bei der Nutzung fossiler Energieträger nicht geben darf. Sonst zerstören wir unsere eigenen Lebensgrundlagen und die unserer Kinder.

Wenn selbst die Bundeskanzlerin die Ergebnisse von Paris begrüßt, dann muss auch die Sächsische Staatsregierung ein klares Zeichen für den Klimaschutz setzen – Sachsen muss endlich umdenken.

Aus dem Energie- und Klimaprogramm 2012 muss ein Klimaschutz- und Energieprogramm 2020 werden, das seinen Namen verdient. Die Fortschreibung haben wir in unserem Koalitionsvertrag vereinbart, die Einigung von Paris gibt uns jetzt zusätzlichen Schub.

2015-12-14-Klimaschutz-und Energieprogramm 2020-

Neue Haltestelle in Chemnitz-Helbersdorf ?!

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vl.: mit Barbara Auerbach, Annerose Hähnel und Stefan Tschök
vl.: mit Barbara Auerbach, Annerose Hähnel und Stefan Tschök

In den letzten Wochen waren Annerose Hähnel und Barbara Auerbach im Viertel unterwegs und haben 315 Unterschriften für einen neuen Haltepunkt gesammelt. Diese haben wir heute an Stefan Tschök (CVAG) übergeben. Viele ältere Anwohner der Helbersdorfer- und der Straße Am Stadtpark müssen derzeit einen langen und mühsamen Weg zur nächsten Haltestelle auf sich nehmen.

So kann es nicht bleiben!

Sportliche Tagung in Hoyerswerda

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2015-11-28-315 Landesarbeitskreis Sport in Hoyerswerda

Der Arbeitskreis Sport der SPD-Landtagsfraktion traf sich heute, auf Einladung des Bürgermeisters Thomas Delling, im Rathaus-HoyWoy. Der Arbeitskreis ist unser Gesprächsformat für Vereine, Kreis- und Stadtsportbünde.

Der Sportclub Hoyerswerda ist der größte Sportverein in Landkreis Bautzen. Beeindruckt hat mich, dass hier über 2tsd Mitglieder von 12 Monaten bis 99 Jahren Sport treiben. Besonders die Angebote im Gesundheitssport sind beispielgebend.

Meine erste Besuchergruppe aus dem Wahlkreis

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Am 25. November hatte ich zum ersten Mal eine „eigene“ Besuchergruppe in den sächsischen Landtag eingeladen. Nach einer sehr guten Führung durch das Landtagsgebäude stand ich beim Mittagessen meinen Gästen Rede und Antwort. Mit der Besichtigung der SPD-Fraktionsräume und meinem Büro endete der Tag.

Der Besuch hat Lust auf mehr gemacht, deswegen freue ich mich schon sehr auf meine nächste Gruppe.

Stadtrat verhindert Müllnotstand.

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Durch die gestrige Entscheidung des Stadtrates wurde ein seit langem schwelender Streit zwischen Belegschaft und Betriebsleiter beim städtischen Abfallentsorger befriedet. Die Belegschaft fordert Dialog und kämpft seit Jahren für ihre Mitbestimmungsrechte bei Urlaubs und Dienstzeiten. Dafür musste sie sogar vor eine Einigungsstelle und das Verwaltungsgericht ziehen. Der Stadtratsbeschluss gestern für die Satzungsänderung ermöglicht nun eine Einigung zwischen Belegschaft und Betriebsleitung.

Was mich echt auf die Palme bringt ist die Tatsache, dass die Betriebsleitung hier die Angst-Karte zieht und den Entsorgungsnotstand ausruft. Damit werden Ängste geschürt und Bürgerinteressen gegen berechtigte Interessen der Belegschaft ausgespielt. Das ist der eigentliche Skandal an dieser Geschichte!

An die Morgenpost-Redakteure Ronny Licht und Torsten Schilling an dieser Stelle noch der Hinweis: Die ASR-Kollegen sitzen am Neujahrstag und auch an Ostern selbstverständlich auf dem Bock und bringen unseren Müll weg. Dabei sind sie aber nicht nur willigen Fotomodelle und Staffage für eine Zeitungsstory, sondern sie haben auch Rechte und dafür lohnt sich der Einsatz im Stadtrat!

Ein Jahr Koalition in Sachsen

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1JahrKoalitioninSachsen

Am 10. November 2014 wurde der Koalitionsvertrag von CDU und SPD unterzeichnet. Ein Jahr ist die SPD in Sachsen nun wieder in Regierungsverantwortung. In diesem Jahr wurden bereits zahlreiche im Koalititonsvertrag vereinbarte Projekte auf den Weg gebracht.

Gemeinsam mit der Staatsministerin für Integration und Gleichstellung, Petra Köpping, präsentierten die beiden Chemnitzer SPD-Landtagsabgeordneten, Hanka Kliese und Jörg Vieweg, das Erreichte und blickten auf aktuelle und kommende Herausforderungen. Nach kurzen einleitenden Worten des Moderators Gunnar Baumann, gab es eine erste Fragerunde an die Abgeordneten. Anschließend hatten die Gäste die Möglichkeit Fragen zu stellen. Themen waren unter anderem die aktuelle Flüchtlingspolitik, die Arbeit für Menschen mit Behinderung und die aktuellen Entwicklungen in der Energiepolitik.

Sachsen hat neuen Windkraft-Erlass

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2015-11-20-WindkrafterlassDer Erlass betont den Schutz der Wohnbevölkerung, ermöglicht flexible Handhabung von Mindestabständen durch die Regionalplanung und bringt den Ausbau der erneuerbaren Energien voran.

Zum ersten Mal sind die Ausbauziele der Koalition für erneuerbare Energien festgeschrieben. Für unser Ziel, bis 2025 zwischen 40 und 45 Prozent unseres Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien zu gewinnen, spielt die Nutzung der Windkraft eine entscheidende Rolle. Außerdem bietet die Windkraft zahlreiche Chancen für Gemeinden und Bewohner in den ländlichen Regionen. Gerade durch Bürgerwindkraftanlagen oder Energiegenossenschaften wird ermöglicht, dass viele Menschen direkt von der Energiewende profitieren können. Denn für die Steigerung der Akzeptanz der Energiewende steht für uns die Beteiligung der Bürger an erster Stelle.

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