Hat Chemnitz Ladepower?

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Am 05. März startete die diesjährige ACE-Clubinitiative „Hat Deutschland Ladepower?“ in Chemnitz.
Bundesweit werden in diesem Jahr unsere rund 700 Ehrenamtlichen wieder unterwegs sein.
 
Mit einer Mission: Ganz genau hinschauen! Sie führen an 190 Standorten in Deutschland Checks von Schnell-Ladestationen durch: Wie ist die Handhabung? Wie die Servicequalität und Nutzerfreundlichkeit? Aber auch der Blick auf die Aufenthaltsqualität und Familientauglichkeit vor Ort werden nicht zu kurz kommen. Ziel der Aktion ist es, auf Missstände hinzuweisen, Verbesserungen anzustoßen oder Lob auszusprechen.
 
Den ersten Check konnte ich am 5. März im Ladepark „Grüne Säule“ in Chemnitz durchführen. Der Ladepunkt am HEOS-Standort in Chemnitz-Stelzendorf hat ausreichend Ladepower und garantiert eine entspannte Ladezeit in einer liebevoll gestalteten Kundenlounge mit vielen Extras.
 
Dafür gab es das Prädikat „Exzellenter-Ladepunkt“ für HEOS-Chef Dr. Klaus Hoffmann.
 
Die Clubaktion wird unterstützt von Robin Schmidt, alias Robin TV, Influencer, Blogger und Schirmherr unserer Clubinitiative 2024.
 
Weitere Informationen zur ACE-Clubinitiative gibt es hier: www.ace-clubinitiative.de
 

Die Platzmacher von Helbersdorf – was Bürgerwille bewirken kann.

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Als nach acht Monaten Bauzeit der Vorplatz der Grundschule „Am Stadtpark“ endlich eingeweiht werden konnte, waren nicht nur Schüler und Eltern froh, sondern auch die Anwohner der Friedrich-Hähnel-Straße, die nun wieder ohne Baustellenlärm und Behinderungen den Querweg zwischen Hähnel- und Scheffelstraße nutzen konnten. Im Rahmen einer Bürgerbeteiligung, initiiert vom Bürgerverein Chemnitz- Helbersdorf, der sein „Zuhause“ direkt gegenüber im Bürgertreff am Hang hat, wurde nach den Entwürfen der Firma Iproplan der im Laufe der Jahre ziemlich ramponierte Schulvorplatz mit einem Fest „in Besitz genommen“.

Bis auf Achterbahn und Schwimmbassin, sind die Wünsche und Ideen der Kinder, die mit Begeisterung bei der Sache waren, umgesetzt worden: Eine schicke Sitzstufenanlage, bunte Hüpfspiele, die Pflanzung von drei Bäumen und eine schöne Rasenfläche werten den Platz vor der Grundschule enorm auf. Seit dem Neubau der Schule Ende der 1970er, Anfang der 1980er Jahre, war das Mosaikensemble „Jugend“, geschaffen vom renommierten Chemnitzer Künstler Fritz Diedering, der farbige Hingucker auf dem Platz.

Leider fristete die einst so schöne Keramikwand inzwischen ein kümmerliches Dasein – zerbrochene und beschädigte Kacheln, abgefallen und zerstört durch Witterung oder Mutwillen – sei es drum – es stand zu befürchten, dass das Kunstwerk abgerissen würde.

Jörg Vieweg an der neugestalteten Keramikwand

Und hier setzten Bürgerwille, Bürgerinitiative ein – Bürgervereinsvorsitzender und Stadtrat Jörg Vieweg brachte nach einer Bürgerversammlung die Sache Platzgestaltung mit „Mosaik“ auf den Weg.

Die Sanierung der Keramikarbeit hatte es zwar nicht bis zum Zeitpunkt der Einweihung des Vorplatzes geschafft, angedacht war die Fertigstellung und Übergabe für Herbst 2023, doch mitunter kann es auch überraschend schnell gehen.

Noch im Sommer ist das bunte Keramikensemble durch den Bildhauer Reiner M. Schubert, in Kooperation mit der traditionsreichen, bekannten Keramikwerkstatt Waldenburg und deren Inhaber Peter Tauscher fertig saniert worden und bildet damit endlich wieder den künstlerischen Mittelpunkt des Schulvorplatzes. 

Finanziell unterstützt wurde das Gesamtprojekt Platzgestaltung mit zwei Dritteln EU-Mitteln, den Rest trug die Stadt Chemnitz dazu bei, insgesamt flossen 463.000 Euro, die Kosten für die Sanierung des Kunstwerkes belaufen sich auf 37.000 Euro.

Kann Chemnitz P+R?

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mit Jan Großer und Regionalbeauftragter Falk Hoffmann am R+R Parkplatz Hutholz Foto: Maik Börner

Kennst Du das auch? Du stehst morgens auf dem Weg zur Arbeit genervt in der Rushhour im Stau und dann abends das Ganze in umgekehrter Richtung, nach Hause. Das kostet Nerven, die Verkehrssicherheit leidet darunter und „unterm Strich“ geht wertvolle Lebenszeit verloren, die du eigentlich zu Hause, für die Familie oder für Freizeitaktivitäten gehabt hättest. P+R Parkplätze mit Umsteigemöglichkeit um dann mit den Öffis schneller und stressfreier ans Ziel zu kommen, wären da eine gute Lösung.

Ob das in Chemnitz schon funktioniert, habe ich mit dem ACE (Automobilclub Europa e.V.) in den Stadtteilen Hutholz, Helbersdorf und Altchemnitz getestet. Überprüft haben wir dabei: Angebot & Ausstattung, Barrierefreiheit, Sicherheit und zusätzliche Mobilitätsangebote. Ziel unserer Aktion ist es, auf Missstände hinzuweisen, Verbesserungen anzustoßen und Lob auszusprechen.

Unser Fazit: Für die drei getesteten P+R gab es leider kein Lob. Einer fiel sogar krachend durch, einer war schlecht und nur einer erhielt die Note befriedigend. Chemnitz hat also bei P+R noch viel, viel Luft nach oben!

Mein Fazit: Bis zum Kulturhauptstadtjahr 2025, in dem Chemnitz zwei Millionen Besucher erwartet und viele davon mit dem Auto anreisen werden, braucht es dringend eine Verbesserung bei Ausschilderung, Sauberkeit, Beleuchtung und Barrierefreiheit von Park & Ride-Plätzen in der Stadt.

Neues Kunstwerk in Wohngebiet – Kugelbrunnenensemble eingeweiht

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Ich bin sehr stolz, dass endlich ein (mein) Herzensprojekt zum Abschluss gebracht wurde. Bei bestem Wetter wurde Donnerstag den 29.Juni 2023 Karl Clauss Dietels Kugelensemble in neuem Glanz (Licht) eingeweiht.

Gemeinsam mit dem Bürgerverein Chemnitz Helbersdorf e. V., habe ich für die Aufstellung stark gemacht, und unter anderem dafür engagiert, dass für das Projekt im Jahr 2019 finanzielle Mittel über den Kleinprojektefonds des Freistaates Sachsen zur Verfügung gestellt wurden.

Bei dem „Kugelensemble“ handelt es sich um das letzte Kunstwerk, an dem Karl Clauss Dietel noch persönlich für die Stadt Chemnitz gearbeitet hat. Nach dessen unerwarteten Tod übernahm der Metallbaukünstler Alexander Bergmann die abschließenden Arbeiten. Sein Großvater hatte bereits 1974 die Kugeln des ursprünglichen Karl-Marx-Städter Kugelbrunnens produziert, der von Karl Clauss Dietel gemeinsam mit seinem Künstlerkollegen Reinhard Grütz entworfen wurde und im Versorgungszentrum Yorckgebiet stand.

Das neue Kunstwerk besteht aus neun Kupferkugeln, wovon sechs von dem ehemaligen Kugelbrunnen stammen.

Von der Idee, die sechs, vom Kugelbrunnen verbliebenen Kugeln in ein neues Kunstwerk für den öffentlichen Raum einzubinden bis zur Fertigstellung hat es sechs Jahre gedauert. Zunächst war die Überarbeitung der Kugeln aufwändiger als vermutet, dann gab es Verzögerungen aufgrund der Corona Pandemie und schließlich kam es durch den unerwarteten Tod des Professors zum Projektstillstand. Die abschließenden Arbeiten hat danach glücklicherweise der Metallbaukünstler Alexander Bergmann in Dresden übernommen, dessen Großvater 1974 bereits die Kugeln des Kugelbrunnens produziert hat.

Es ist eine große Ehre, ein Werk Dietels im Wohngebiet zu haben. Ich hoffe das wir uns lange daran erfreuen können!

Neuer Blickfang im Chemnitzer Stadtteil Helbersdorf

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Am 2. Juni wurde der neue Vorplatz der Grundschule „Am Stadtpark“ eingeweiht. Vorrausgegangen war ein über 5 jähriger Einsatz für die Sanierung und Finanzierung des Vorhabens. Am Beginn stand ein Schulprojekt bei dem die Kids der Grundschule Ihre Ideen zur Umgestaltung einbringen konnten.

Natürlich haben die Kinder hier Ihrer Phantasie freien lauf gelassen und sich ein Riesenrad und auch eine Achterbahn gewünscht. Diese Wünsche hätten allerdings den Stadthaushalt gesprengt.

Erstaunlich war für mich auch, dass vielen Kindern der Erhalt der Stele „Jugend“ von Fritz Dedering wichtig war. Diese wird nun bis Herbst restauriert. Der nun mit neuen Sitzstufen, neuen Wegen, Bäumen und Aktionsflächen gestaltete Platz ist damit ein echter Hingucker im Wohngebiet.

Mein Dank gilt besonders den engagierten Elternvertretern, den Teams der Grundschule und der Förderschule Johannes-Trüper, dem Bürgerverein-Helbersdorf mit dem Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd, sowie Bürgermeister Michael Stötzer und besonders meiner Stadtratskollegin Sabine Brünler für das gemeinsame „Durchboxen“ im Stadtrat.

Gegen das Vergessen: Ortsverein Süd gedenkt Opfern des Nationalsozialismus

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Am 9.11.2022 fanden in unserer Stadt wieder viele Veranstaltungen zum Gedenken, an diesen für unser Land so geschichtsträchtigem Tag; statt. Seien es die Ausrufung der ersten Republik in Deutschland durch den Sozialdemokraten Philipp Scheidemann oder auch der Fall der Berliner Mauer im Jahre 1989 die als positive Ereignisse an diesem Tag zu Buche stehen. So gibt es auch einen sehr negativen Grund sich an diesen Tag an Geschehnisse in unserer Stadt, sowie auch in ganz Deutschland, zu erinnern. Mit dem Ortsverein Süd habe ich im Rahmen der Lichterwege, die durch „Die Buntmacher/innen“ koordiniert wurden, teilgenommen. Wir betreuten die Route 13 in Chemnitz-Kappel. Ausgestattet mit diversen Reinigungsutensilien und einen Strauß weißer Rosen starteten wir an der Horststraße 10a.

Dort reinigten wir den Stolperstein zum Gedenken an Max Schindler, der im Rahmen der Novemberprognome von den Nationalsozialisten verhaftet wurde und am 2.12.1938 in „Schutzhaft“ im KZ Buchenwald starb.

Weiter ging es in die Haydnstraße zur Hausnummer 36, wo sich der Stolperstein für Hildegard Benda befindet. Sie flüchtete 1939 nach Prag, wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert und in diesem Jahr in Izbica ermordet. Auch hier reinigten wir den Stein und legten im stillen Gedenken eine Rose nieder.

Der nächste Weg führte uns in die Parkstraße. Wir verließen uns auf die interaktive Karte, zum Thema Stolpersteine der Stadt Chemnitz, und wurden enttäuscht. Am angegebenen Ort war kein Stolperstein zu finden. Selbst die Nachfrage bei Anwohnern brachte keine neuen Erkenntnisse. So wollten wir schon unverrichteter Dinge zur nächsten Adresse weiter gehen, doch dabei sind wir doch noch fündig geworden. Der Stolperstein befindet sich hinter der angegeben Hausnummer direkt an der Parkstraße. Also Putzzeug ausgepackt den Stolperstein gewienert und im Anschluss einen Moment, im Gedenken an Fritz Bernstein, innegehalten. Danach noch eine weiße Rose niedergelegt und weiter in die Schumannstraße gegangen.

Hier befinden sich gleich 5 Stolpersteine vor der Hausnummer 8. Es wurde also fast eine ganze Familie, Apotheker Dr. Magen, von dem barbarischen System der Nationalsozialisten in den Tod getrieben bzw. ermordet. Wir wollten gerade mit dem Putzen beginnen, als sich eine weitere Gruppe zu uns gesellte. Es war ein Teil der Kirchengemeinde der ortsansässigen „Reformierten Kirche Chemnitz/ Zwickau“. Gemeinsam vollendeten wir das Werk und legten wie auch an den anderen Steinen Rosen nieder und zündeten die von der Kirchengemeinde mitgebrachten Kerzen an. Dann sprach der Kirchenvorstand noch ein paar nachdenkliche und gedenkende Worte. Das gab unserer Runde einen würdigen Abschluss.

Auch für das Jahr 2023 ist das Datum schon fest in der Terminplanung unseres Ortsvereines vorgesehen.

ACE-MITGLIEDER BESTÄTIGEN KREISVORSTAND

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(v.li.n.re.): Lutz Meinhardt, 2. Reisvorsitzender, Christoph Beck, Schriftführer, Falk Hoffmann, Regionalbeauftragter Mitteldeutschland, Frank Simon, Organisationbeauftragter, Jörg Vieweg, 1. Kreisvorsitzender, und Andreas Meier, Verkehrsrecht. Foto: ACE

Der Vorstand des mit 7.215 Mitgliedern starken ACE-Kreisclub Sachsen Süd wurde auf der kürzlichen Mitgliederversammlung in Chemnitz für weitere vier Jahre bestätigt. Ich freue mich, dass ich gemeinsam mit Lutz Meinhardt die Geschicke unseres Kreisclubs führen darf.

Vier Jahre Einsatz für Verkehrssicherheit in Südsachsen

In den vergangenen vier Jahren haben wir uns für die Verkehrssicherheit im Freistaat eingesetzt. Dabei haben wir Parkhäuser auf ihre Barrierefreiheit überprüft und bei Mängeln Verbesserungen bei den Betreibern angeregt. Wir haben Autobahnrastplätze von Chemnitz bis ins Vogtland auf Kriterien der Sicherheit, Sauberkeit und Ausstattung unter die Lupe genommen. Wir haben gemeinsam mit der Stadt Ehrenfriedersdorf im Juni diesen Jahres einen ,Blaulicht-Tag‘ ins Leben gerufen. Und wir haben Abc-Schützen zum Schulstart mit leuchtenden Kinderwarnwesten ausgestattet. Wir knien uns rein für Verkehrssicherheitsarbeit und moderne, bezahlbare Mobilität.

Lkw-Parkplatzmangel an Autobahnen und Gefährdung des Busverkehrs werden diskutiert

Aktuelle beschäftigt uns die prekären Parkplatz-Situation der sich viele Lkw-Fahrer am Ende ihrer Lenkzeiten gegenüber sehen. Dies gefährdet die Fahrer ebenso wie andere Reisende. Wir fordern darum ein Maßnahmenbündel seitens der Staatsregierung und der Betreibergesellschaft der Anlagen. Darüber hinaus problematisierten wir die Gefährdung des Öffentlichen Personenverkehrs insbesondere im Vogtland. Hohe Kraftstoffpreise, eine dünne Personaldecke und Engpässe beim Zuschlagstoff AdBlue gefährdeten die Arbeitsfähigkeit der Busunternehmen in der Region. Besonders Schülerverkehre sind darum sicherzustellen. 

Gestärkt in die Zukunft

Die ehrenamtliche Arbeit ist ein rares Gut ist. Unser Kreisclub Sachsen Süd ist mit seinem Engagement für sichere, bezahlbare und moderne Mobilität ein Leuchtturm. Ich freue mich, dass die Kollegen auch in den nächsten vier Jahren mit Herzblut an Bord sein werden. Denn wir wollen die Mobilität in der Region mitgestalten.

Vorplatz der Grundschule „Am Stadtpark“ erhält Frischzellenkur

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Baustellenvisite vor meinem Herzensprojekt

Vom 22. August bis voraussichtlich Ende Oktober 2022 wird der Vorplatz der Grundschule Am Stadtpark im Stadtteil Helbersdorf saniert. Ziel ist es, die Aufenthaltsqualität und die Wegeführung auf diesem halb öffentlichen, halb schulischen Gelände zu verbessern.

Der Platz ist geprägt von zwei öffentlichen Wegen, dem Kunstobjekt „Jugend“ von Fritz Diedering und einer großzügigen Sitzstufenanlage aus Beton. Gesäumt wird der dreieckige Vorplatz an zwei Seiten von dichtem Baum- und Strauchbestand. Dieser bietet Sichtschutz und lässt den versiegelten Platz bei hohen Temperaturen beschattet und abkühlen.

Im Rahmen der Sanierung werden nun Gehwege neu angeordnet, auf dem neuen Pflaster Hüpf- und Lernspiele aufgetragen und die Sitzstufen um das Kunstobjekt „Jugend“ mit neuen Elementen ausgestattet. Auf der Platzfläche werden außerdem drei Bäume gepflanzt und eine neue Beleuchtung integriert.

Was die Platzsanierung mit SPD zu tun hat erklärt Stadtrat Jörg Vieweg der 2018 gemeinsam mit dem Bürgerverein Helbersdorf die Initiative zur Umgestaltung des Platzes ergriff: „Normalerweise erarbeitet die Verwaltung einen Vorschlag und dann bekommen die Anwohner und Nutzer das Ergebnis präsentiert. Wir wollten das Prozedere hier bewusst umdrehen: Gemeinsam mit dem Planungsbüro iproplan haben wir hier an der Grundschule einen Plan erarbeitet. Gefragt waren die Anwohner, Lehrerinnen und Lehrer, die Eltern und natürlich die Kinder. Die Mitarbeiter der Verwaltung durften erstmal nur zuhören, was sich die Menschen hier vor Ort wünschen.“

Und tatsächlich: Bei der Bürgerversammlung im April 2019 in der Grundschule Am Stadtpark staunten die „Großen“ nicht schlecht, als sie sich ansahen, welche tollen Verschönerungs-Ideen die Kinder im Kunstunterricht gesammelt und aufgemalt hatten.

Mit den Ideen der Grundschulkinder wurde daraufhin eine Planung erarbeitet und Fördermittel organisiert. 50 Prozent sollten dabei aus einem gemeinsamen Förderprogramm von Bund und Freistaat und weitere 50 Prozent aus städtischen Mitteln finanziert werden. Als diese Finanzierung auf der Kippe stand, setzte sich die SPD-Fraktion beim letzten Haushaltsbeschluss 2021 dafür ein, die fehlenden Mittel auszugleichen. Mit insgesamt 443.000 Euro erhält der Grundschulvorplatz nun endlich die lange verdiente Frischzellenkur.

Für Jörg Vieweg geht damit ein fast fünfjähriger Prozess zu Ende. „Ich bin sehr froh, dass dieses wichtige Vorhaben nun endlich umgesetzt wird und damit der Grundschulstandort im Stadtteil Helbersdorf gestärkt wird, so Jörg Vieweg, der auch Vorsitzender des Bürgervereins im Stadtteil ist.

Stadtteilfest für Kappel und Helbersdorf ist zurück

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Nach 2 Jahren Pause wurde der Ikarus-Boulevard am 2. Juli endlich wieder zu einer festlich geschmückten Meile. Neben der Hauptattraktion, einer sieben Meter hohe Kletterwand, die Groß und Klein zum Gipfelstürmen einlud, warteten auf die Besucherinnen und Besucher wieder Hüpfburgen, Bastelstraßen und viele Angebote für die ganze Familie. Auf der Bühne wurde gesungen und getanzt und auch der Chemnitzer Friedenspreisträger Arba Manillah, heizte zum Schluss nochmal mächtig ein.

Auf der insgesamt 400 Meter langen Festmeile, präsentierten sich über 40 Einrichtungen aus den Stadtteilen. Darunter auch der Bürgerverein Chemnitz-Helbersdorf mit Unterstützung des SPD-Ortsvereins Chemnitz-Süd. Besonderes Geschick an der Zuckerwatte-Maschine bewies dabei Rico Weiß (im Bild), der an dem heißen Nachmittag über 500 Portionen an die begeisterten Kids verteilte. 

Für mich hat die jährliche Beteiligung am größten Stadtteilfest im Chemnitzer Heckert-Gebiet eine besondere Bedeutung. Als Kommunalpolitiker bin ich nicht nur zu Wahlzeiten sichtbar, sondern seit Jahren fester Bestandteil im Vereinsleben und in der Stadtteilarbeit vor Ort.

Zukunft gestalten – Chemnitzer Umweltpreis für Kinder und Jugendliche 2022

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Beim diesjährigen Umweltpreis wurden 22 Projekte von insgesamt 667 Kindern und Jugendlichen eingereicht. Wie in jedem Jahr bewertete eine siebenköpfige Jury die Projekte nach den Bewertungskriterien:

  • Intensive persönliche Auseinandersetzung mit dem Umweltschutz
  • Aktives Handeln zur Verbesserung der Umweltsituation
  • Nachhaltigkeit der Ideen
  • Aufbereitung des Projekts

Als Mitglied der Jury war für mich die Vielzahl der eingereichten Projekte besonders erfreulich.

Kinder und Jugendliche zeigen mit der Teilnahme am Chemnitzer Umweltpreis ihr besonderes Interesse am Schutz der Umwelt. Sie sammeln Müll um Ihre Schulen oder in den Stadtteilen. Sie kümmern sich um die Vermeidung von Plastik oder den Schutz von Tieren und sind damit vielen Erwachsenen ein Vorbild.
184 Kinder der Förderschule Altchemnitz sammelten gemeinsam Müll im Stadtteil – 1 Preis in der Kategorie: Klassen 5 bis 8 (Foto Stadt Chemnitz)
6 Kinder der Grundschule Harthau überzeugten mit Experimenten zum Umweltschutz – 1 Preis in der Kategorie: Grundschule (Foto Stadt Chemnitz)