Hartnäckigkeit zahlt sich aus: Sanierung der Walter-Klippel-Straße beginnt mit Wermutstropfen

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Foto: Sven Gleisberg
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+++ Chemnitzer Freie Presse berichtet:Nach langem Kampf beginnt Ausbau der Walter-Klippel-Straße 04022021+++

Die Anwohnerinnen und Anwohner an der Walter-Klippel-Straße in Adelsberg kommen Schritt für Schritt einer spürbaren Entlastung näher.

Ab dem 15. Februar beginnen die Baumaßnahmen zwischen Augustusburger Straße und Eubaer Straße, bei denen die Straße und die unterirdische Infrastruktur grundhaft erneuert und auch der lange vermisste Gehweg ergänzt wird.

Möglich wurden die Bauarbeiten vor allem dadurch, dass mehrere Tiefbauarbeiten wie Regenwasserkanal, Gas- und Trinkwasserleitungen koordiniert werden konnten.

Von Beginn an habe ich mich für dieses Vorhaben eingesetzt. Was für Viele nur ein Baustellenschild oder gar eine lästige Umleitung ist, sieht er als Ergebnis eines hartnäckigen Engagements und somit als Grund zur Freude.

Vor vier Jahren habe ich die Anwohnerinnen und Anwohner einbezogen und begleitet vom Tiefbauamt in kleinen Schritten Erfolge erzielt und damit Perspektiven eröffnen können. Wichtige Schritte waren dabei die Entlastungen durch eine Einbahnstraßenregelung, Busschleuse und eingestellte Haushaltsmittel.

Ein Wermutstropfen bleibt dennoch, denn einige Anwohner entsorgen ihr Schmutzwasser nach wie vor über sehr teure eigene Kleinkläranlagen. Der Städtische Entsorgungsbetrieb (ESC) war bisher nicht bereit die dringende Schmutzwasserleitung bei der anstehenden Straßensanierung mit zu verlegen. Ich werde hier nicht locker lassen und das Gespräch mit den Verantwortlichen führen.

Die entscheidende Entlastung für die Siedlung an der Walter-Klippel-Straße steht ebenfalls noch bevor: Wir brauchen den Weiterbau des Südrings in Richtung Dresdner Straße und B169, damit sich der Durchgangsverkehr nicht mehr durch die Siedlungen von Walter-Klippel-Straße und Weißer Weg durchschlängelt.

Der Beginn der Maßnahme, die als Bundesstraße durch den Bund umgesetzt werden soll, hatte sich zuletzt verzögert.

Dieser Bau darf nicht aus den Augen verloren werden, denn er entlastet nicht nur die Anwohnerinnen und Anwohner in Adelsberg und am Beutenberg, sondern wird wesentliche Verkehrsströme aus dem Chemnitzer Stadtgebiet ableiten.

Verkehrsentlastung auf der Walter-Klippel-Straße ab 28. April ist eine gute Nachricht – Transparenter Beteiligungsprozess der Anwohner hat sich ausgezahlt

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Ab Freitag, dem 28. April, wird ein zeitlich befristetes Einfahrtverbot von der Eubaer Straße in die Walter-Klippel-Straße angeordnet um das hohe Verkehrsaufkommen auf der Walter-Klippel-Straße, insbesondere des Durchgangsverkehrs, zu verringern. Der Linienverkehr wird dabei aufrechterhalten und die Einfahrt für Busse freigegeben. Die Stadt rechnet durch diese Maßnahme mit einer Entlastung der Walter-Klippel-Straße von mehr 1000 Kfz/Tag. Die Umleitung erfolgt über die Eubaer Straße/Kirchweg/Augustusburger Straße. Die Regelung soll bis ca. Mitte 2018 andauern.

Ich freue mich über diese Maßnahme. Es ist wichtig, dass die Anwohner der Walter-Klippel-Straße nun eine klare Perspektive für eine Verbesserung der Verkehrssituation haben. Ich habe das Anliegen seit dem vergangenen Sommer intensiv begleitet, und gegenüber der Stadtverwaltung auf eine transparente Bürgerbeteiligung der Anwohner gedrungen. Ich freue mich, dass der Einsatz der Bürgerinitiative nun Früchte trägt und die Wünsche und Anregungen der Anwohner aufgenommen und diskutiert wurden.

Bei der jetzigen Maßnahme kann es sich aber natürlich nur um eine Etappe auf dem Weg zu einer dauerhaften Lösung für die Anwohner handeln. Im November 2016 wurde bereits für den November dieses Jahres ein weiteres Planungsgespräch zur Detailplanungen zum Straßenausbau vereinbart. Wir kommen so Schritt für Schritt zu einer dauerhaften Lösung für die Walter-Klippel-Straße. Ich freue mich über weitere Anregungen der Anwohner im Rahmen des gelingenden Beteiligungsprozesses.

Die Stadt Chemnitz setzt sich zudem für ein zügiges Planfeststellungsverfahren zum Weiterbau des Südrings ein. Im Bundesverkehrswegeplan ist der Weiterbau jetzt fest verankert.

 

Hintergrund:

Die Walter-Klippel-Straße fungiert als Verbindungsstraße zwischen Augustusburger und Eubaer Straße, ein Grund für das anhaltend hohe Verkehrsaufkommen zu Stoßzeiten. Besonders betroffen sind Kinder, welche mit dem Schulbus nach Euba bzw. Adelsberg zur Schule fahren. Seit vielen Jahren hoffen die Anlieger auf eine Verbesserung, denn noch immer plagt man sich mit einer Tempo-30-Zone an die sich kaum jemand hält, einer verengten Fahrbahn in schlechtem Zustand und einem hohen Verkehrsaufkommen durch Pendler herum. Dies alles wird verschärft durch einen fehlenden Gehweg und mangelnde Straßenbeleuchtung. Im Ergebnis einer Bürgerversammlung vom Mai 2016 sowie weiterer Gespräche mit Anwohnern der Walter-Klippel-Straße fand dazu am 8. November 2016 ein erstes Planungsgespräch mit der Stadtverwaltung statt.

Bewegung an der Walter-Klippel-Straße – Entlastung für die Anwohner ist in Sicht

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Mit Anwohnern der Walter Klippel Strasse

Für die Anwohner der Walter-Klippel-Straße in Adelsberg ist Entlastung in Sicht. Ein von mir organisiertes konstruktives Gespräch mit den Anwohnern hat nun erste konkrete Ergebnisse zur Verbesserung der Lage gebracht. So soll die Straße ab 2018 in drei Bauabschnitten grundhaft zur Anwohnerstraße ausgebaut werden. Dies schließt einen neuen Fahrbahnbelag ebenso ein wie einen Fußweg auf der Grundstücksseite und die Modernisierung von Medien- und Entsorgungsleitungen.

img_8138Ich freue mich über die Ergebnisse des Treffens. Es ist wichtig, dass die Anwohner der Walter-Klippel-Straße nun eine klare Perspektive für eine Verbesserung der Verkehrssituation haben. Ich habe das Anliegen seit dem Sommer intensiv begleitet, und gegenüber der Stadtverwaltung auf eine transparente Bürgerbeteiligung der Anwohner gedrungen.

Zur schnellen Entlastung vom Durchgangsverkehr soll nun ab Frühjahr 2017 eine Einbahnstraßenregelung mit Busschleuse in der Walter-Klippel-Straße eingerichtet werden. Über deren genauen Start wird die Stadtverwaltung im Frühjahr informieren. Darüber hinaus wurde für November 2017 ein weiteres Planungsgespräch zur Detailplanungen zum Straßenausbau vereinbart. Hier sollen Wünsche und Anregungen der Anwohner aufgenommen und diskutiert werden. Die Stadt Chemnitz setzt sich zudem für ein zügiges Planfeststellungsverfahren zum Weiterbau des Südrings ein. Im Bundesverkehrswegeplan ist der Weiterbau jetzt fest verankert.

Wir kommen so Schritt für Schritt zu einer dauerhaften Lösung für die Walter-Klippel-Straße. Ich freue mich über weitere Anregungen der Anwohner. Das Team meines Bürgerbüros und ich nehmen Wünsche für die weiteren Gespräche gern entgegen. Am Samstag werde ich die Anwohner vor Ort über die Fortschritte und Planungen informieren.

Hintergrund:

Die Walter-Klippel-Straße fungiert als Verbindungsstraße zwischen Augustusburger und Eubaer Straße, ein Grund für das anhaltend hohe Verkehrsaufkommen zu Stoßzeiten. Besonders betroffen sind Kinder, welche mit dem Schulbus nach Euba bzw. Adelsberg zur Schule fahren. Seit vielen Jahren hoffen die Anlieger auf eine Verbesserung, denn noch immer plagt man sich mit einer Tempo-30-Zone an die sich kaum jemand hält, einer verengten Fahrbahn in schlechtem Zustand und einem hohen Verkehrsaufkommen durch Pendler herum. Dies alles wird verschärft durch einen fehlenden Gehweg und mangelnde Straßenbeleuchtung. Im Ergebnis einer Bürgerversammlung vom Mai 2016 sowie weiterer Gespräche mit Anwohnern der Walter-Klippel-Straße fand dazu am 8. November ein erstes Planungsgespräch mit der Stadtverwaltung statt.

Infoblatt zur Walter-Klippel-Strasse hier downloaden

120 Unterschriften für Schulwegsicherheit und Tempo 30

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Foto: Maik BörnerDie Anwohner der Walter-Klippel-Straße müssen täglich auf dem Weg zur Haltestelle durch den Matsch waten und ersticken im Verkehr. Darunter auch etwa 40 Schulkinder. Eine Bürgerinitiative übergab mir dazu eine Unterschriftensammlung. Darin fordern die Anwohner die Stadtverwaltung auf, entlang der gesamten Anwohnerstraße für Schulwegsicherheit und Einhaltung von Tempo 30 zu sorgen.

Dieses Anliegen unterstütze ich ausdrücklich. Ich finde hier muss sich dringend etwas ändern. Die Straße muss auf 1,5 Kilometer Länge grundhaft saniert werden, Fußwege gebaut und die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h kontrolliert werden.