Zusätzliche Investitionen im Süden

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Im Chemnitzer Süden kommen die Kleinen jetzt ganz groß raus! Dank unseres Landesprogramms „Brücken in die Zukunft“ fließen nun zusätzlich mehr als 15 Millionen Euro in Kitas, Schulen und Sporteinrichtungen im Süden unserer Stadt.

Es ist schön zu wissen, dass die Investitionen in unsere Zukunft gut angelegt sind. Für mich stimmt die Richtung stimmt, so kann es weitergehen! Damit es sich hierbei nicht um einmalige Zuwendungen handelt, werde ich mich weiter für Fördersummern einsetzen, Denn im Süden sind sie immer gut angelegt.

 

An welchen Orten investiert wird, kann hier nachvollzogen werden:

+ 3,6 Millionen Euro für die Kita „Im Hutholz“

+ 1,8 Millionen Euro für die Sanierung und Erweiterung der Kita „Reichenhainer Wichtelberg“

+ 1,1 Millionen Euro für die Kita an der Usti nad Labem 197

+ 3,6 Millionen Euro für die Sanierungen der Janusz-Korczak-Behindertenschule in Morgenleite

 

+ 2,2 Millionen Euro für die Teilsanierung der Grundschule Harthau

+ 3,8 Millionen Euro für die Sanierung von zwei Turnhallen an der Oberschule Arno-Schreiter-Straße

+ 1,6 Millionen Euro für die Sanierung und Erweiterung der kleinen Turnhalle im Sportforum

Heckert ist wieder `in‘: Kultusminister Piwarz im Stadtteil Hutholz

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+++ Chemnitz Fernsehen: Millionen für Kita-Sanierung im Stadtteil Hutholz +++

Immer mehr junge Familien zieht es ins Chemnitzer Heckert-Gebiet. Modernste Wohnungen zu günstigen Mieten, viel Grün und der Blick auf´s Erzgebirge, dass zeichnet unser Wohngebiet im Chemnitzer Süden aus.

Dazu gehören auch neuen Schulen und Kitas.

Ich freue mich darum das Sachsens neuer Kultusminister Christian Piwarz, wenige Tage nach seinem Amtsantritt, meinen Wahlkreis besucht und einen Fördermittelbescheid über 2,5 Mio. Euro im Gepäck hat. Die Fördermittel stammen aus dem Bund-Länder-Programm „Brücken in die Zukunft“. Dieses Programm haben wir 2015 im Landtag aufgelegt. Mit insgesamt 800 Millionen Euro ist es das größte Investitionsprogramm in die kommunale Infrastruktur seit dem Jahr 1990. Mit dem Geld wird nun auch die Kita „Ranftstraße Im Hutholz“ für insgesamt 3,58 Mio. Euro saniert und bietet danach Platz zum Spielen und Toben für über 180 Knirpse.

Besuch aus dem Wahlkreis

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Interessierte Bürgerinnen und Bürger aus den Stadtteilen Hutholz, Markersdorf und Morgenleite, Mitglieder der Wohngruppe der Volkssolidarität Kleinolbersdorf, Ehrenamtliche des Mehrgenerationenhauses Kappel und der Begegnungsstätte Lebensfreude besuchten mich am 13. Dezember im Sächsischen Landtag.

Nach der Ankunft in Dresden, einleitenden Informationen und der Teilnahme an der aktuellen Plenardebatte, nutzten wir die Zeit im anschließenden Abgeordnetengespräch um über die gesammelten Eindrücke zu sprechen, diskutierten beispielsweise aber auch über die gerade stattgefundene Wahl des neues Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, das Radwegekonzept der Stadt Chemnitz und viele weitere Themen.

Den Nachmittag nutzte dann jeder individuell – die einen erkundeten die Dresdner Altstadt, andere bummelten über den Striezelmarkt. Den Ausflug in den Sächsischen Landtag hielten wir mittels einer kleinen Momentaufnahme fest. Ein schöner Tag, den wir alle nicht so schnell vergessen werden.

 

Stadtteiltreff jetzt mit Kummerkasten

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Im Alltag fallen einem viele kleine, aber auch große Missstände auf, sei es die Baustelle vor der Haustür, die frühen Schließzeiten der KITA oder die weitere Belebung des eigenen Quartiers.

Leider besteht nicht immer die Möglichkeit Kritik, Kummer und, ja auch, Komplimente an die betreffenden Stellen zu senden. Manchmal fehlt hier einfach die Zeit oder Motivation. Ich komme Ihnen entgegen und biete Ihnen meinen „Kummerkasten“ als Mitteilungsform an. Hier können Sie mir anonym oder persönlich – ganz so, wie Sie es wünschen – Ihr Anliegen mitteilen. Denn ich möchte wissen, was die Chemnitzerinnen und Chemnitzer bewegt.

Der „Kummerkasten“ wird monatlich in den verschiedenen Stadtteiltreffs zu finden sein. Erste Station ist das Stadtteilmanagement Innenstadt in der Reitbahnstraße 32 (www.reitbahnviertel.de). Dort steht er bis zur ersten Januarwoche.

 

Aufwertung Wenzel-Verner-Platz

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Kleinod in Helbersdorf wird endlich saniert

Seit vielen Jahren engagiert sich der Bürgerverein Helbersdorf e.V. für die Aufwertung und Neugestaltung des Wenzel-Verner-Platzes in Helbersdorf. Im April dieses Jahres ermöglichte der Bürgerverein sowie das Stadtteilmanagement Süd eine Austauschplattform für Anwohnerinnen und Anwohner des Wohngebietes zum Thema „Um- und Neugestaltung des Wenzel-Verner-Platzes“.

Ich freue mich sehr über die Aufwertung des Wenzel-Verner-Platzes. Unser Anliegen war es stets die grüne Oase für die Anwohnerinnen und Anwohner zu erhalten. Nach der Fertigstellung entsteht ein Anziehungspunkt für Jung und Alt, der unser Wohngebiet weiter aufwertet. Die Einrichtung von Sitzelementen sowie Grünflächen ermöglichen Rückzugs- und Verweilorte.

Derzeit befinden sich die Aufwertung in der ersten Phase. Abbruch-, Fäll- und Rodearbeiten sind seid heute vorgesehen. Insgesamt werden von den 23 vorhandenen Bäumen 8 gerodet ( aufgrund ihres schlechten Zustandes).

Für uns steht fest: Bürgerbeteiligung zahlt sich aus. Wir werden die Bauarbeiten weiterhin für Sie beobachten.

INTENTA feiert Einweihung des neuen Firmengebäudes

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Intenta am neuen Standort: mit Intenta Gründern Dr. Heiko Cramer und Dr. Basel Fardi und Staatssekretär Stefan Brangs

Wo Volkswagen oder Audi draufsteht, ist meist INTENTA mit drin. Sogar in vielen Modellen der Automarke Porsche stecken Bauteile dieser Chemnitzer Firma. Das Start-up-Unternehmen wirkt maßgeblich an sogenannten Fahrassistenzsystemen mit, die serienmäßig in der Automobilindustrie eingesetzt werden. 2011 von zwei ehemaligen Doktoranden der TU Chemnitz gegründet, wurde INTENTA bereits vier Jahre später mit dem renommierten Preis „Macher 25 – der große Wirtschaftspreis des Ostens” in der Kategorie „Start-up/Innovation“ ausgezeichnet.

Mittlerweile gehört die Firma deutschlandweit, laut einem FOCUS-Ranking, zu den am stärksten gewachsenen Unternehmen mit derzeit rund 170 Mitarbeitern bei 7,5 Millionen Euro Umsatz.

Doch Entwicklung braucht auch Platz. Und so bezog in dieser Woche der Software-Entwickler seinen neuen Firmensitz auf dem Gelände der ehemaligen UNION-Maschinenfabrik, am Fuße des Chemnitzer Kaßbergs.

Aus dem alten Fabrikgebäude ist ein futuristischer Neubau geworden, in dem Forschung und Entwicklung noch mehr Platz als bisher finden können. Gerade im Hinblick auf den bevorstehenden Ausbau des VW-Standortes Zwickau/Mosel zum Zentrum der Elektromobilität und der damit verbundenen Herausforderung für die Zuliefererindustrie bieten sich weitere Chancen der Zusammenarbeit zwischen der Automobilindustrie und dem Start-up-Unternehmen. Denn auch für Elektroautos werden innovative Software-Lösungen, die dem Fahrer die Arbeit erleichtern sollen, gebraucht. Und das ist für die Region eine ganz hervorragende Zukunftsperspektive.

„Vimala gehört zu uns“ – Mein Vorlesetag 2017

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Zum Bundesweiten Vorlesetag, Deutschlands größtes Vorlesefest seit 2004, war ich heute in der Charles-Darwin-Grundschule in Chemnitz.

Ich wurde sehr freundlich mit einem lauten und wachen „Guten Morgen“ sowie einem Lied von Gerhard Schöne begrüßt. Ein wunderbarer Einstieg in unsere Vorlesestunde.

Gemeinsam mit der Vorbereitungsklasse der Grundschule und der Lehrerin Frau Langer gingen wir auf eine kleine Reise. Wir lasen und diskutierten das Gelesene, spielten und machten Faxen. Den Kindern gefiel die Geschichte von „Vimala gehört zu uns“ sehr, hatten sie doch auch gleich eigene Anknüpfungspunkte zur Geschichte entdeckt.

Leider war die Lesestunde viel zu schnell vorbei. Ich freue mich auf den kommenden Vorlesetag und auf ein Wiedersehen!

Ich kann allen empfehlen sich Zeit fürs (Vor-) Lesen zu nehmen. Mir hat es viel Freude bereitet in wache und begeisterte Kinderaugen zu blicken.

Hintergrund:

Der Bundesweite Vorlesetag von Stiftung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt und gilt heute als das größte Vorlesefest Deutschlands. Der Bundesweite Vorlesetag will ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Vorlesen setzen und so Freude am Lesen wecken. Die Vorleser an diesem Aktionstag zeigen mit viel Leidenschaft, ehrenamtlich und unentgeltlich, wie schön und wichtig vorlesen ist. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.vorlesetag.de

Was wird aus meiner Garage?

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Dazu stand ich den Mitgliedern der Garagengemeinschaft „An der Heiztrasse“ in Chemnitz-Helbersdorf Rede und Antwort. Gerade weil die Garagen zu DDR-Zeiten in Eigenleistung aufgestellt und all die Jahre in Schuss gehalten wurden, war es der SPD wichtig, dass sich niemand um sein Eigentum sorgen machen muss.

Trotzdem hat der Stadtratsbeschluss, auch in Helbersdorf zu einigen Verunsicherungen geführt. Bereits kurz nach Verabschiedung meldeten sich die ersten Garagenbesitzer im Bürgerbüro und beklagten sich über die Erhöhung der jährlichen Pachtzins auf 80 Euro.

Im Stadtrat habe ich mich dafür eingesetzt, dass die Pachtpreiserhöhung so gering wie möglich ausfällt und auch die zu zahlenden Nebenkosten nicht mehr durch Einzelabrechnungen eingezogen, sondern als jährlicher Pauschalbetrag in Höhe von 20,00 Euro erhoben werden. Dies verringert vor allem den Aufwand für Garageneigentümer erheblich. Wichtig war mir auch, dass der Berechnungsansatz darauf Rücksicht nimmt, dass es sich bei einem Großteil der Garagen auf kommunalen Grundstücken um so genannte DDR-Alteigentumsfälle handelt. Darüber hinaus wird zukünftig eine Kategorisierung vorgenommen um alle Standorte besser einordnen zu können. Ganz wichtig ist auch: Zukünftig müssen alle Entscheidungen zu Garagengemeinschaften, erst durch den Stadtrat bestätigt werden. Ich freue mich, das dass neue Garagenkonzept jetzt Rechts- und Planungssicherheit für alle Garageneigentümer im Wohngebiet schafft.

„Enttäuschte Hoffnungen oder Erfüllte Träume“

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+++ ZDF Länderspiegel: Woher die Wut im Osten kommt +++

Am 24.10.2017, besuchte die Sächsische Staatsministerin für Gelichstellung und Integration Petra Köpping auf meine Einladung die Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde in Chemnitz Markersdorf, um mit den Bewohnern des Chemnitzer Südens ins Gespräch kommen. Zu DDR-Zeiten gehörte das Chemnitzer „Heckert-Gebiet“ im Chemnitzer Süden zeitweise zum zweitgrößten Neubaugebiet in der DDR. Es war das Musterbeispiel für den sozialistischen Wohnungsbau. Verbunden mit großen Hoffnungen zogen vor allem Familien in die neuen Wohnungen. Nach der Wende verloren Plattenbaugebiete überall in der ehemaligen DDR schnell an Attraktivität und viele Bewohner zogen aus. Ein hoher Leerstand war die Folge.
Mit dem politischen Umbruch 1989/90 verbanden viele Menschen die Hoffnung auf ein besseres Leben. Neben den unterschiedlichsten Wünschen und Hoffnungen hatten viele Menschen auch Angst vor der Zukunft. Heute erinnern sich viele Chemnitzerinnen und Chemnitzer an diese Zeit zurück. Oft verbunden mit einer nostalgischen Stimmung, welche auch die DDR-Vergangenheit und ihr politisches System beschönigt, gar romantisiert.

Die politische Wende von 1989/90 hatte für viele Ostdeutsche nachhaltige biographische Einschnitte zur Folge. 27 Jahre nach der deutschen Einheit scheint es so, als würden die Gräben zwischen Ost- und Westdeutschland wieder stärker hervorbrechen. Vor allem die Bundestagswahlergebnisse in Sachsen haben dies verdeutlicht. Da in den Geschäftsbereich als Ministerin auch die Demokratieförderung fällt, fühlt sich Petra Köpping diesem Thema verpflichtet. „Wir müssen das Thema Nachwende auf den Tisch bringen“, so die Staatsministerin. Ich habe mich sehr gefreut, dass Petra Köpping meine Einladug in den Chemnitzer Süden angenommen hat. Es war eine sehr interessante Diskussion, mit vielen verschiedenen Themen, vielen Fragen von anwesenden Anwohnern, aber auch viele Antworten.

Der Einsatz von Petra Köpping gilt den Menschen in Sachsen, die auch nach 27 Jahren Deutscher Einheit eine Ungleichbehandlung spüren. Die Fremdheit zwischen West- und Ostdeutschen scheint nur langsam zu schwinden, denn die Unterschiede sind immer noch spürbar. Beispielsweise das Fehlen großer Industriebetriebe mit guten Löhnen, die wenig verbreitete Bezahlung nach Tarifverträgen, die vielen Beschäftigten in Teilzeit, Leiharbeit oder mit befristeten Arbeitsverträgen. Zudem trifft das unterschiedliche Rentenniveau besonders die Generation, die zur Wende zwischen 25 und 40 alt war. Sie trugen die Hauptlast im gesellschaftlichen Transformationsprozess. Viele mussten sich beruflich völlig neu orientieren und leisteten einen erheblichen Beitrag zum Aufbau Ost, in dem sie auf Dauer niedrigere Löhne und Gehälter akzeptierten. Sie blieben in den neuen Ländern und folgten nicht wie Millionen andere der Arbeit und dem Geld in den Westen. Ganz zu schweigen von vielen Berufsgruppen, deren Versorgungssysteme aus DDR-Zeiten nicht in die bundesdeutsche Rentenversicherung übernommen wurden.

Petra Köpping möchte auf die noch vorhandenen Ungerechtigkeiten aufmerksam zu machen. Sie versucht mit den Menschen in Sachsen ins Gespräch zu kommen. All dies mit dem Ziel, diese Themen in die Öffentlichkeit beziehungsweise nach Berlin zu tragen. Umso wichtiger ist es, dass bei Ihren Stationen in Sachsen die Medien dabei sind. Bei Ihrem Besuch in Chemnitz waren gleich zwei Medienvertreter dabei. Das ZDF und ARTE.

Ein herzliches Dankeschön gilt Peggy Schellenberger, die die Veranstaltung mit einer Fotoausstellung begleitete.

 

 

Neuer Schub für Energiewende

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Heute legte das sächsische Wirtschaftsministerium die aktuellen Zahlen der Windpotenzialstudie vor.

Diese gibt unseren regionalen Planungsverbänden, aber auch  Unternehmen sowie allen Bürgerinnen und Bürgern ein wichtiges Instrument in die Hand. Mit der Veröffentlichung der Daten im Internet schafft das Wirtschaftsministerium zugleich Transparenz und stärkt letztlich auch die Bürgerbeteiligung.

Die Studie ist zusammen mit der momentan laufenden Überarbeitung des Energie- und Klimaprogramms ein weiterer wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Energiewende in Sachsen.

Wir sind jetzt in der Lage, den Ausbau der Windenergie, der in den letzten Jahren etwas ins Stocken geraten ist, weiter voranzutreiben. Mit dem Ausstieg aus der Atomkraft und dem notwendigen Ausstieg aus der Braunkohle kommt der Windenergie eine wachsende Bedeutung zu. Der Umbau unserer Stromversorgung gelingt aber nur, wenn wir die Bürgerinnen und Bürger überzeugen.  Der heute vorgelegten Windatlas zeigt auf, dass Sachsen über ein stabiles Windpotenzial verfügt und damit eine sichere, saubere und vor allem bezahlbare Energieversorgung mit Windstrom möglich ist.

Die Studienergebnisse können bei der Sächsischen Energieagentur (SAENA) abgerufen werden.

Link: http://www.energieportal-sachsen.de/